An Tagen wie diesen

Königin von Kreuzberg, Rotlichtmilieu, Eppendorf oder Hinterland! Hans-Jürgen Burkard, einer der ganz Großen der Reportage-Fotografie hat eine außergewöhnliche Reise unternommen, auf der er entlang deutscher Liedtexte mit seinen assoziativen Fotografien ein poetisches Deutschland-Bild von verzaubernder Kraft schuf. Ein Must-Have für Fotografie- und Deutschland-Begeisterte!

Hans-Jürgen Burkard
Silke Müller
Peter-Matthias Gaede

24 × 30 cm
224 Seiten
111 Fotos
Deutsch
Hardcover, Leinen gebunden,
French-Fold-Schutzumschlag
ISBN 978-3-903101-39-5
Oktober 2020

49.90
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Artikelnummer: 978-3-903101-39-5 Kategorie: Schlagwörter: , , ,

Autoren

  • Hans-Jürgen Burkard

    Hans-Jürgen Burkard studierte Visuelle Kommunikation. Seit Ende der 1970er Jahre arbeitete er ausschließlich für GEO und wechselte 1989 für den [...] mehr

  • Peter-Matthias Gaede

    Peter-Matthias Gaede studierte Sozialwissenschaften in Göttingen und absolvierte die Henri-Nannen-Journalistenschule. Nach drei Jahren bei der Frankfurter Rundschau wechselte er 1983 [...] mehr

  • Silke Müller

    Silke Müller studierte Kunstgeschichte und Neuere deutsche Literatur. 2006 übernahm sie beim stern das Ressort Kultur und Unterhaltung, 2014 wechselte [...] mehr

Awards

Details

Hans-Jürgen Burkard, einer der großen Reportage-Fotografen der Gegenwart, hat eine außergewöhnliche, musikalisch-fotografische Deutschland-Reise unternommen: eine Reise, bei der ihm neue – und einige ältere – deutsche Liedertexte die Vorlage und der Assoziationsstoff für ein fotografisches Porträt deutscher Zustände und Befindlichkeiten waren. Die deutsche Popmusik, kritisch, ätzend, aber auch liebevoll und selbstbewusst: Was verrät sie über das Land, was zeigt sich in ihr? Hans-Jürgen Burkard hat Liedtexte wie Mädchen von Kreuzberg von Prinz Pi, Rotlichtmilieu von Haftbefehl, Eppendorf von Samy Deluxe oder Hinterland von Casper in große Bilder übersetzt: frei, schräg, verstörend, fröhlich, rätselhaft – und in jedem Fall großartig. 35 Jahre lang zunächst für GEO, dann für den Stern überwiegend im Ausland tätig, war es eine Heimkehr für Burkard. Mit einem dicken Stapel ausgedruckter Songtexte auf dem Beifahrersitz „erfuhr“ er im Sinne des Wortes auf Tausenden von Kilometern die Republik. Suchte dabei, inspiriert von der Musik, nach Stimmungen und Situationen, die zu ihr passten. Fand sie zwischen gestrandeten Walen an Dithmarschens Nordseeküste und dem urbayrischen Gäubodenfest in Straubing, umflogen von Alpendohlen am Zugspitzgipfel und zwischen den Hinterlassenschaften der „Rock am Ring“-Besucher. So entstand ein poetisches Deutschland-Bild von verzaubernder Kraft. Mit Texten von Silke Müller und Peter-Matthias Gaede.

Ausstellung

An Tagen wie diesen
15. Mai – 26. Juni 2022
KUNSTRÄUME MICHAEL HORBACH STIFTUNG
Wormser Straße 23 – 50677 Köln

Rezensionen

Stern.de open_in_new

„Denn Burkard fotografiert nicht einfach nur, er schafft es auch, mit seinen Bildern Emotionen zu übermitteln und viele Fragen aufzuwerfen. Manche Antworten darauf bieten Burkards Erinnerungen, aber manche lassen sich wohl nur auf eine Weise zusammenfassen: German Vielfalt. Wer hätte all diese Besonderheiten je in diesem Land vermutet?”

PHOTONEWS open_in_new

„Ein wirklich erstaunlicher Bildband über Deutschland“

WELT am Sonntag open_in_new

„An Tagen wie diesen“ heißt der Prachtband (Edition Lammerhuber) des Fotografen Hans- Jürgen Burkard, der eine außergewöhnliche Reise unternommen hat, bei der ihm deutschsprachige Liedertexte Vorlage und Assoziationsstoff für ein fotografisches Porträt deutscher Zustände und Befindlichkeiten waren.

blind-magazine open_in_new

The German photographer Hans-Jürgen Burkard spent several months traveling to the four corners of his native country. His book, An Tagen wie Diesen [Days Like These], is a journey through photography and music, a snapshot of a carefree Germany full of humanity, in equal part youth and tradition.

ZwischenZEIT open_in_new

„An Tagen wie diesen“, ein Prachtband und Must-have für Fotografie- und Deutschland-Begeisterte

Gate7 Podcast open_in_new

Sich selbst nennt Hans-Jürgen Burkard gerne einen „Dinosaurier der Magazinfotografie“. Über 40 Jahre zog er mit der Kamera für GEO und den „Stern“ um die Welt. Die Neugier, Dinge mit den eigenen Augen zu sehen und festzuhalten, war stets sein Antrieb. Kern seines Werkes ist die Zeit der Wirren in Russland. Nah und intensiv wie kaum ein Anderer dokumentierte die Auswirkungen des Zerfalls der Sowjetunion in den 1990er Jahren. Ein Gespräch über die Macht der Bilder, die Kunst des visuellen Geschichtenerzählens und den Wandel im Fotojournalismus.

fotopodcast.de open_in_new

Das Interview mit Hans-Jürgen Burkard zu seinem neuen Buch "An Tagen wie diesen" eröffnet die Folge 253. Nach spannenden Einblicken in seine Arbeitsart und -weise als Fotograf folgen aktuelle Themen der Fotografie.

News zum Buch

Beschreibung

Hans-Jürgen Burkard, einer der großen Reportage-Fotografen der Gegenwart, hat eine außergewöhnliche, musikalisch-fotografische Deutschland-Reise unternommen: eine Reise, bei der ihm neue – und einige ältere – deutsche Liedertexte die Vorlage und der Assoziationsstoff für ein fotografisches Porträt deutscher Zustände und Befindlichkeiten waren. Die deutsche Popmusik, kritisch, ätzend, aber auch liebevoll und selbstbewusst: Was verrät sie über das Land, was zeigt sich in ihr? Hans-Jürgen Burkard hat Liedtexte wie Mädchen von Kreuzberg von Prinz Pi, Rotlichtmilieu von Haftbefehl, Eppendorf von Samy Deluxe oder Hinterland von Casper in große Bilder übersetzt: frei, schräg, verstörend, fröhlich, rätselhaft – und in jedem Fall großartig. 35 Jahre lang zunächst für GEO, dann für den Stern überwiegend im Ausland tätig, war es eine Heimkehr für Burkard. Mit einem dicken Stapel ausgedruckter Songtexte auf dem Beifahrersitz „erfuhr“ er im Sinne des Wortes auf Tausenden von Kilometern die Republik. Suchte dabei, inspiriert von der Musik, nach Stimmungen und Situationen, die zu ihr passten. Fand sie zwischen gestrandeten Walen an Dithmarschens Nordseeküste und dem urbayrischen Gäubodenfest in Straubing, umflogen von Alpendohlen am Zugspitzgipfel und zwischen den Hinterlassenschaften der „Rock am Ring“-Besucher. So entstand ein poetisches Deutschland-Bild von verzaubernder Kraft. Mit Texten von Silke Müller und Peter-Matthias Gaede.

Ausstellung

An Tagen wie diesen
15. Mai – 26. Juni 2022
KUNSTRÄUME MICHAEL HORBACH STIFTUNG
Wormser Straße 23 – 50677 Köln

Zusätzliche Informationen

Gewicht2 kg / 4.41 lbs
Buchautor

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