Beschreibung
„Superlativen reichen für dieses Buch, für diesen Garten nicht aus! – Blättern, staunen genießen. Und dann noch einmal von vorne. Und noch einmal …“, Claudia Hresc-Saxers, Buchhändlerin in Klagenfurt.
„Willst Du ein Schiff bauen, so lehre deinen Leuten die Sehnsucht nach dem Meer“, sagt eine chinesische Weisheit. Genau das will dieses Buch: Sehnsucht pflanzen, Sehnsucht nach dem Schönen, dem Harmonischen, nach Freude an Erkenntnis durch Kenntnis. Bewusstes Akzeptieren und Nutzen des „Wilden“, des Spontanen, Zwiesprache-Halten und wissende Gestaltung. „In Blumen ertrinken, Blumenfülle bis auf Augenhöhe und darüber hinaus und die Überwindung des allgegenwärtigen Grüns“ sind die wesentlichen Leitmotive von Georg Grabherrs Garten, der Modell ist für den Garten der Zukunft, dem Garten für das 21. Jahrhundert. Oder wie es die Journalistin, Veronika Schubert, beschreibt: „Sein Garten in Königstetten entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem ökologischen Kleinod. Hier finden wir die Natur im Garten Idee wie aus dem Lehrbuch umgesetzt – verwegen und gleichzeitig in ungewöhnlicher Schönheit“. Nicht die großen berühmten Parks und Schaugärten sind es, um die es hier geht, sondern um einen ganz besonderen Hausgarten und um die Frage: Können die abertausenden privaten Gärten zum Erhalt der Biodiversität beitragen? Sind sie Archen für die Rettung gefährdeter Arten? „Das Buch ist sehr persönlich, für mich ist es zugleich Freude und Erlösung von den manchmal allzu engen Zwängen der Wissenschaft. Es ist ein Buch zum Naschen“, sagt Georg Grabherr. Die Fotografien entstanden über alle Jahreszeiten im Rhythmus der Natur und geben die Fülle, die Philosophie und Einzigartigkeit dieses Gartens in einfühlsamen und gleichzeitig gewaltigen Bildern wieder.