Beschreibung
Weich, mild, sinnlich, ein unendlich weiter Landschaftspark vor der ersten Heumahd, eine geometrische Augenweide im Winter und während der Blüte von 200 000 Mostbirnbäumen pure Magie. Evelyn Schlag und Lois Lammerhuber sind immer wieder ein und derselben Route von Güterwegen über 56 Kilometer gefolgt, die sich „am Grat“ des nördlichsten Ostalpenausläufers zwischen Kürnberg und Sonntagberg entlang schlängelt. Auf der einen Seite fällt das Land 400 Höhenmeter ins Donautal hinab und weitet den Blick bis zur Krümmung des Horizonts – und auf der anderen Seite steigen die Bergketten wie Kaskaden in den Himmel. Autorin wie Fotograf befinden, dass dieser Landstrich im niederösterreichischen Mostviertel die endgültige landschaftliche Verführung ist – voll Poesie und Mathematik und den Jahreszeiten als Sehenswürdigkeit.