Beschreibung
Dem Festival La Gacilly-Baden Photo ist es seit seiner Gründung herausfordernde Verpflichtung, die Natur, die uns Leben schenkt, immer wieder in den Mittelpunkt der Ausstellungen zu stellen. Fotografische Erzählungen beschreiben die Schönheit unseres Planeten Erde ebenso wie dessen Umwelt-Probleme.
Australien, fast hundertmal so groß wie Österreich, zählt kaum 26 Millionen Einwohner. Die australischen Fotograf:innen sind Botschafter:innen der Schönheit eines einzigartigen Kontinents, die es zu bewahren gilt. Sie lieben ihr Land so sehr, dass sie sogar Fehler nur mit Poesie anprangern, und eine visuelle Handschrift verwenden, die vor Kreativität überquillt. Ihre Werke erforschen die Themen Identität und Umwelt und bewegen sich zwischen Drama, schwarzem Humor, Fiktion und Realität: Matthew Abbot, Narelle Autio, Tamara Dean, Adam Ferguson, Bobby Lockyer, Trent Parke, Anne Zahalka sowie Viviane Dalles.
In der Neuen Welt begegnen wir in den USA den Arbeiten von Louise Johns und Joel Meyerowitz. Mitch Dobrowners Fotografien sind Zeugnisse der Apokalypse extremer Wetterphänomene. George Steinmetz, beantwortet mit seinem Opus magnum „Feed The Planet“ die Frage, ob die Welt auch 10 Milliarden Menschen wird ernähren können. Alessandro Cinque präsentiert seine Langzeitarbeit über die Folgen des Bergbaus in den Andenstaaten. Mit Ulla Lohmann reisen wir zu Vulkanvölkern nach Papua-Neuguinea. Und Gaël Turine führt uns in die heiligen Wälder Benins, wo Voodoo-Götter als wahre Hüter der Biodiversität gelten.