White Ebony

Dieses Buch feiert in berührenden und engagierten Bildern den ersten „Internationalen Tag des Albinismus“ am 13. Juni 2015 und gibt ein eindrückliches Zeugnis vom Überlebenswillen und Mut einer stigmatisierten Minderheit – Menschen mit Albinismus.

Patricia Willocq

24 × 30 cm
180 Seiten
96 Fotos
Deutsch, Englisch, Französisch
Hardcover, Leinen gebunden,
„French Fold“-Schutzumschlag
ISBN 978-3-901753-87-9
Juni 2015

59.00
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Autoren

  • Patricia Willocq

    Patricia Willocq ist Freelance-Fotografin und wurde 1980 im Kongo geboren. Neben ihren Aufträgen, die sie um die ganze Welt führen, [...] mehr

Awards

  • One Eyeland Photography Awards
  • Px3 Award - Prix de la Photographie
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  • Deutscher Fotobuchpreis NOMINIERT

Details

„Während wir weiterhin schockierende Berichte über Tötungen und Angriffe auf Menschen mit Albinismus erhalten, sind die Fotografien von Patricia Willocq eine Botschaft der Hoffnung und Ermutigung an alle, die für eine Besserung dieser Lebensumstände arbeiten“, sagte Flavia Pansieri, stellvertretende UN-Hochkommissarin für Menschenrechte. Nach der Annahme von zwei historischen Resolutionen zum Schutz von Menschen mit Albinismus beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen am 19. November 2014, den 13. Juni 2015 zum ersten „Internationalen Tag des Albinismus“ auszurufen.

White Ebony gibt in berührenden und engagierten Bildern ein eindrückliches Zeugnis vom Überlebenswillen und Mut einer stigmatisierten Minderheit in der Demokratischen Republik Kongo. So wenig wie der „schwarze Kontinent“ in anderer Hinsicht so monochrom wie in unseren Klischeevorstellungen ist, so wenig ist er es in den Hautfarben seiner Bewohner. Eine Ausprägung aber macht Menschen hier noch mehr als anderswo zu Sonderlingen: sehr weiße Haut, eine ungewöhnlich helle Haarfarbe, blaue oder grüne Augen. Als Albinismus wird diese angeborene Stoffwechselerkrankung bezeichnet, die zu einer Störung der Melaninbildung führt. Dadurch fehlen die dunklen Pigmente in Haut, Haaren und in der Iris. Die Betroffenen sind oft sehbehindert und brauchen besonderen Schutz vor der Sonne. Vor allem leiden sie unter gesellschaftlicher Stigmatisierung und dem Aberglauben, sie hätten übernatürliche Kräfte, seien unsterbliche Geister. Da grenzt es an ein Wunder, mit welchem Selbstbewusstsein und Überlebenswillen die jungen Albinos in Kinshasa versuchen – angeführt vom berühmten kongolesischen Wrestler Mwimba Texas, der selbst Albino ist ­– ihrer Außenseiterrolle zu trotzen. Patricia Willocq konnte diese erstaunliche Entwicklung mit ihrer Kamera festhalten: „Dieses Buch soll Zeugnis sein für Hoffnung, Courage, Liebe und Erfolg und den Betroffenen jene Würde geben, die sie verdienen“.

Rezensionen

taz.de

„Menschen mit Albinismus wird in Afrika oft mit Vorurteilen und Aberglauben begegnet. Patricia Willocq gibt in bemerkenswerten Bildern einen Einblick in den Überlebenswillen und Mut dieser stigmatisierten Minderheit.“

stern.de

„Ein faszinierender Bildband von Patricia Willocq.“

News zum Buch

Beschreibung

„Während wir weiterhin schockierende Berichte über Tötungen und Angriffe auf Menschen mit Albinismus erhalten, sind die Fotografien von Patricia Willocq eine Botschaft der Hoffnung und Ermutigung an alle, die für eine Besserung dieser Lebensumstände arbeiten“, sagte Flavia Pansieri, stellvertretende UN-Hochkommissarin für Menschenrechte. Nach der Annahme von zwei historischen Resolutionen zum Schutz von Menschen mit Albinismus beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen am 19. November 2014, den 13. Juni 2015 zum ersten „Internationalen Tag des Albinismus“ auszurufen.

White Ebony gibt in berührenden und engagierten Bildern ein eindrückliches Zeugnis vom Überlebenswillen und Mut einer stigmatisierten Minderheit in der Demokratischen Republik Kongo. So wenig wie der „schwarze Kontinent“ in anderer Hinsicht so monochrom wie in unseren Klischeevorstellungen ist, so wenig ist er es in den Hautfarben seiner Bewohner. Eine Ausprägung aber macht Menschen hier noch mehr als anderswo zu Sonderlingen: sehr weiße Haut, eine ungewöhnlich helle Haarfarbe, blaue oder grüne Augen. Als Albinismus wird diese angeborene Stoffwechselerkrankung bezeichnet, die zu einer Störung der Melaninbildung führt. Dadurch fehlen die dunklen Pigmente in Haut, Haaren und in der Iris. Die Betroffenen sind oft sehbehindert und brauchen besonderen Schutz vor der Sonne. Vor allem leiden sie unter gesellschaftlicher Stigmatisierung und dem Aberglauben, sie hätten übernatürliche Kräfte, seien unsterbliche Geister. Da grenzt es an ein Wunder, mit welchem Selbstbewusstsein und Überlebenswillen die jungen Albinos in Kinshasa versuchen – angeführt vom berühmten kongolesischen Wrestler Mwimba Texas, der selbst Albino ist ­– ihrer Außenseiterrolle zu trotzen. Patricia Willocq konnte diese erstaunliche Entwicklung mit ihrer Kamera festhalten: „Dieses Buch soll Zeugnis sein für Hoffnung, Courage, Liebe und Erfolg und den Betroffenen jene Würde geben, die sie verdienen“.

Zusätzliche Informationen

Gewicht2.3 kg / 5.07 lbs
Buchautor