Im „Museum Fünf Kontinente“ in München präsentiert die Fotografin ihre neue Ausstellung. Wie in ihren letzten aufsehenerregenden Projekten dokumentiert sie die Schicksale von Frauen, die von der Gesellschaft stigmatisiert werden. Nach Hexen und Opfern von Säureattentaten gibt sie diesmal den Kämpferinnen der kolumbianischen Rebellenorganisation Farc ein Gesicht. Wie schwierig ist es für diese Frauen, die jahrelang mit der Waffe in der Hand im Untergrund gelebt haben, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren und zu einem normalen Leben zurückzufinden?
Der exzellente Bildband „Der Frieden trägt den Namen einer Frau“, den Ann-Christine Woehrl zusammen mit der Autorin Cornelia von Schelling gemacht hat, ist in der Edition Lammerhuber erschienen.
© Norbert Kron, ARTstories.Berlin